Das Synatech - Institut für Synergetik und nachhaltige Technologien

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Das Prinzip der Nachhaltigkeit

Räumlich-temporale, entropische und syntropische Charakteristika ökonomischer und natürlicher Entwicklungsprozesse aus physikalischer Sicht

Wolfgang Eisenberg, Uwe Renner

Original erschienen in [1], S. 1334 (PDF-Datei)

Inhalt

1. Das Nachhaltigkeitsprinzip und die ökologische Ökonomie

2. Bewertung nachhaltigen Wirtschaftens – Wohlstandsfunktionen

3. Dynamik charakteristischer Prozesse und Zeitskalen

4. Evolution und das Leben im Nichtgleichgewicht

5. Nachhaltige Technologien

Zusammenfassung

Naturwissenschaftliche – insbesondere physikalische – Erkenntnisse und Konzepte sollten verstärkt zur Bewertung nachhaltiger wirtschaftlicher und technologischer Entwicklungen herangezogen und ökonomisch genutzt werden. Das Prinzip der Nachhaltigkeit führt in der hier betrachteten Weise auf eine Optimierung der räumlich-zeitlichen Struktur unter der Nebenbedingung einer ökonomischen Nutzung. Der Wert von Ressourcen sollte dabei nicht nur die energetische Umformbarkeit, sondern auch den dissipativen Wärmeverschleiß beinhalten. Denn die natürliche Regenerierbarkeit hat physikalische Grenzen.

Literatur

[1] W. Eisenberg, U. Renner, S. Trimper, M. Kunz, K. Vogelsang: Synergie, Syntropie, nichtlineare Systeme. Heft 2: Nachhaltigkeit. Verlag im Wissenschaftszentrum Leipzig, 1995. ISBN 3-930433-06-0


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